Vermögen österreichischer Spitzenfußballer 2021
Im Laufe der Jahre haben die beiden höchsten Spielklassen des österreichischen Fußballs dank des Sponsorings zahlreiche Namen erhalten. Österreich hat sich für sieben FIFA-Weltmeisterschaften qualifiziert, zuletzt 1998. Das Land nahm 2008 zum ersten Mal an der UEFA-Europameisterschaft teil, die es gemeinsam mit der Schweiz ausrichtete und qualifizierte sich zuletzt für 2020. Und mit zunehmender Wettbewerbsfähigkeit steigen die Geldsummen im österreichischen Fußball, was auch durch die Verbreitung und steigender Popularität von Wetten begünstigt wird. Spitzenspieler wie David Alaba, Marcel Sabitzer und Marko Arnautović tragen wesentlich zu dieser steigenden Popularität bei.
David Alaba
David Alaba ist ein österreichischer Fußballspieler, der ein geschätztes Vermögen von 42 Millionen Euro hat und 19,47 Millionen Euro bei Real Madrid verdient. Geboren am 24. Juni 1992 in Wien, spielt er für Real Madrid und die österreichische Fußballnationalmannschaft. Er hält den Rekord des jüngsten Spielers der österreichischen Nationalmannschaft, für die er 2009 als 17-Jähriger debütierte.
Er spielte auf verschiedenen Positionen, unter anderem im zentralen Mittelfeld sowie auf dem rechten und linken Flügel. Seit dem Frühjahr 2012 hat er sich jedoch als talentierter Linksverteidiger herauskristallisiert, eine Rolle, die Bayern-Trainer Jupp Heynckes auch weiterhin in Alaba sieht. Alaba begann seine Karriere beim SV Aspern, seinem Heimatverein in Aspern im 22. Bezirk, Donaustadt, bevor er im Alter von 10 Jahren in die Jugend des FK Austria Wien wechselte.
Er stieg schnell auf und wurde im April 2008 bei einem Bundesligaspiel auf die Ersatzbank der ersten Mannschaft gesetzt. Außerdem spielte er fünfmal für die Reservemannschaft von Austria Wien, bevor er im Sommer 2008 zum deutschen Bundesligisten Bayern München wechselte. Als österreichischer U17-, U19- und U21-Nationalspieler wurde er im Oktober 2009 für ein Spiel gegen Frankreich in die österreichische A-Nationalmannschaft berufen. Bei seinem Debüt war er der jüngste Spieler in der Geschichte der österreichischen Nationalmannschaft. Sein erstes Tor für Österreich erzielte er am 16. Oktober 2012 im WM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan, das Österreich mit 4:0 für sich entschied.
Im Alter von nur 19 Jahren gewann Alaba 2011 die prestigeträchtige Wahl zu Österreichs Fußballer des Jahres. Im Dezember 2012 erhielt er die Auszeichnung zum zweiten Mal in Folge. Am 10. September 2013 erzielte Alaba in der 84 Minute das einzige Tor des Spiels gegen Irland zum 1:0 für Österreich. Beim 3:0-Sieg Österreichs im letzten Qualifikationsspiel gegen die Färöer-Inseln erzielte er den letzten Treffer. Alaba beendete die Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft 2014 als Österreichs bester Torschütze mit sechs Treffern.
Marcel Sabitzer
Marcel Sabitzer, der in der Saison 2019/20 in 32 Einsätzen neun Bundesliga Tore erzielte und damit seine Quote von 2018/19 mehr als verdoppelte, war an allen vieren Leipziger Treffern beim Sieg gegen Union Berlin am ersten Spieltag beteiligt. Sein brillantes Doppelpack im Achtelfinale der UEFA Champions League gegen Tottenham Hotspur gab ihm die Chance, auf der internationalen Bühne zu zeigen, welches Talent die Leipziger und die Bundesliga-Fans in dieser Saison entwickelt haben - ein Talent, das er mit seinem Pass in die Tiefe zum Siegtreffer von Tyler Adams im Viertelfinale der Champions League gegen Atletico Madrid unterstrich.
Der österreichische Fußballer des Jahres 2017 hat mit sieben Assists in der Liga, 53,5 Prozent gewonnenen Zweikämpfen und 78,5 Prozent angekommenen Pässen die anderen Qualitäten nicht vernachlässigt, sodass Nagelsmann einen Allrounder im Mittelfeld hat. Sabitzer spielt auf Vereinsebene für RB Leipzig. Er kam 2014 zu seinem jetzigen Arbeitgeber und hat seitdem 227 Einsätze für Leipzig in allen Wettbewerben absolviert. Der Mittelfeldspieler begann seine Karriere bei Admira Wacker in Österreich, bevor er 2013 zu Rapid Wien wechselte. Er verbrachte nur eine Saison bei Rapid, bevor er nach Leipzig wechselte. Er wurde sofort an Red Bull Salzburg ausgeliehen und ist seit 2015 Stammspieler in Leipzig. Sabitzer hat ein geschätztes Nettovermögen von 10 Millionen Euro.
Marko Arnautović
Der geplante Wechsel von Ex-Premier-League-Stürmer Marko Arnautović nach Bologna steht Berichten zufolge wegen eines Vertragsstreits auf der Kippe. Der 32-Jährige wollte angeblich zu den Italienern wechseln, hat aber Schwierigkeiten, sich mit seinem derzeitigen Verein Shanghai Port auf eine Abfindung zu einigen. Arnautovic hat sich mit Bologna auf einen Dreijahresvertrag geeinigt.
Der chinesische Klub Shanghai ist angeblich bereit, den Vertrag des ehemaligen West-Ham-Stars aufzulösen, doch der Spieler will eine Abfindung. Arnautovics aktueller Vertrag läuft im nächsten Sommer aus und er soll von seinem aktuellen Arbeitgeber 4 Millionen Euro gefordert haben. Das sind knapp 77.000 Euro pro Woche, weit weniger als die angeblichen 235.000 Euro pro Woche, die das ehemalige Stoke-Talent verdienen würde, wenn er das letzte Jahr seines Vertrags zu Ende spielt. Es ist unwahrscheinlich, dass Arnautovic in Bologna ein ähnliches Gehalt verdienen wird, und er könnte die Ablöse verlangen, um sicherzustellen, dass er in dieser Saison keine potenziellen Einkünfte verliert.
Gerüchten zufolge wird Shanghai die Bedingungen des Spielers nicht akzeptieren und droht mit der Einschaltung von Anwälten, wenn er nicht zu einem günstigen Preis geht. Sollte innerhalb der nächsten zwei Wochen keine Einigung zwischen Shanghai und Arnautovic erzielt werden, wird sich Bologna angeblich anderweitig umsehen.
Autor: Daniel Herndler